TRAUN. Das Internationale Fensternetzwerk (IFN) übernimmt den Fenster- und Türenhersteller Roda.
Das gab die IFN-Gruppe am Freitag bekannt. Die 100-Prozent-Übernahme stärke die Marktposition und Lieferkette der oberösterreichischen Firmengruppe in Nordeuropa, heißt es in einer Aussendung. Zum Kaufpreis gab es keine Angaben.
Roda beschäftigt rund 100 Mitarbeiter, setzte zuletzt neun Millionen Euro um und stellt pro Jahr mehr als 25.000 Fenster und Türen her. Beliefert werden mehr als 16 Länder. Spezialität des Familienunternehmens sind Holzfabrikate im europäischen, skandinavischen und englischen Stil.
Umsatz soll verdoppelt werden
„Roda ist die perfekte Ergänzung für unser Netzwerk“, sagt IFN-Miteigentümer und -Unternehmenssprecher Christian Klinger. Der Umsatz soll in den kommenden Jahren verdoppelt werden.
Zur IFN-Gruppe mit der bekanntesten Marke Internorm gehören 4142 Beschäftigte, die zuletzt 841 Millionen Euro umsetzten. Mit Roda sind es nun zehn Marken im Verbund.
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